KTO

Im Regen stehen

Ich steh im Regen und er prasselt mir ins Gesicht
komm zu mir und stell dich neben mich
umarme mich, denn es ist kalt
Lass mich jetzt nicht allein.
Tränen laufen mir ins Gesicht
doch wegen dem Regen sieht man sie nicht
umarme mich, denn es ist kalt.
ich will nicht alleine im Regen stehen
kannst Du nicht kommen, ich will dich sehen
doch mein Rufen will keiner hören
so stehe ich allein im Regen
umarme mich, denn mir ist kalt.
Oft denke ich an unsre Regenzeit
da waren wir immer zu zweit
doch jetzt muss ich alleine im Regen stehen,
du bist nicht mehr da, ich kann dich nicht mehr sehen
umarme mich, denn mir ist kalt.
Siehst Du mich von oben im Regen stehen
lass mich doch die Sterne sehn
leuchtend hell im Regenschein
und ich weiß, ich bin nicht allein
umarme mich, denn es ist kalt.


Denke daran
egal, wie jemand aussieht,
egal, ob groß oder klein
egal, was sie oder er ist
egal, ob arm oder reich; als Engel werden wir alle perfekte Flügel haben!!!


Ich musste zuschauen als Menschen gingen,
die mir wichtig waren,
ja, auch Tränen sind dabei geflossen.
Deswegen sind mir heute nur noch die wichtig,
für die ich noch Tränen habe.
Und für „Dich“ habe ich noch keine!!!


Wir sind alle Gast auf dieser Erde,
nur ich wollte nie eingeladen werden.


Ich liebe meine kleinen Arschlöcher hier,
die extra jeden Tag aufstehen, und nix anderes zu tun haben,
als mich dumm anzumachen.
Wenn ihr meint, dass mich das ärgert, irrt ihr gewaltig,
denn ich genieße es, eure Aufmerksamkeit zu bekommen,
ohne was dafür tun zu müssen.


Die alte Squaw

Wenn die Indianer ihre Lieder singen
und die Trommeln dazu erklingen
sitzt die alte Squaw in ihrem Zelt
und denkt nach über diese Welt.

Viele Tiere sind schon tot
Millionen Menschen leiden Not
die Wale singen nicht mehr
ich vermisse ihren Gesang doch sehr
der Himmel ist doch nur noch grau
und das Wasser ist nicht mehr blau

Wenn die Indianer ihre Lieder singen
und die Trommeln dazu erklingen
sitzt die alte Squaw in ihrem Zelt
und weint über diese Welt

Viele Menschen sind im Krieg
und glauben an einen Sieg
doch jeder Soldat, der fiel
ist grausam und einer zu viel
einen Krieg kann man nicht gewinnen
zu viele Leben dabei zerrinnen.

Wenn die Indianer ihre Lieder singen
und die Trommeln dazu erklingen
sitzt die alte Squaw in ihrem Zelt
und denkt nach über diese Welt

Kinder hat man zu Soldaten gemacht
darüber mein Herz zerbrach
die Kinder lachen auch nicht mehr
stattdessen haben wir ein Tränenmeer
statt zu spielen und zu lernen
man ihre Seelen tut entfernen

Wenn die Indianer ihre Lieder singen
und die Trommeln dazu erklingen
sitzt die alte Squaw in ihrem Zelt
und schweigt über diese Welt

Die Politiker sagen, es wird wieder gut,
stattdessen nehmen sie das Geld und den Hut
sie machen einen auf verletzlich
in Wirklichkeit sind sie nur bestechlich
die meisten machen nur Versprechen
in Wirklichkeit begehen sie nur Verbrechen

Wenn die Indianer ihre Lieder singen
und die Trommeln dazu erklingen
sitzt die alte Squaw in ihrem Zelt
und schläft über diese Welt.